à la ESCHER
WTAL2504
Die Bilder des niederländischen Künstlers Maurits Cornelis Escher sprechen Jugendliche an, weil sie Grenzen sprengen – zwischen oben und unten, zwischen Logik und Fantasie, zwischen Wirklichkeit und Illusion. Sie sind wie kleine Abenteuer fürs Gehirn – und machen neugierig auf mehr. Und: sie haben ganz viel mit Geometrie zu tun! Die SuS erfahren also, dass Mathematik in die Kunst einfliessen kann. Auf 21 Seiten werden sie u.a. mit einigen von Eschers wichtigsten Werken vertraut gemacht. Sie lernen wie wichtig genaues Hinsehen ist und wie Wahrnehmung verwirrt werden kann. In drei praktischen Aufgaben erfahren sie, was mit Tesselation/ Parkettierung gemeint ist und wie Muster dieser Art aufgebaut werden. Hier können die SuS Eschers Farbskala schwarz/weiss/grau übernehmen oder individuell mit Farbe arbeiten. Im zweiten Teil begeben sich die SuS in die unmöglichen Bauten Eschers und lernen, dass der dahinterliegende Trick mit der Perspektive auf dem Prinzip des Penrose-Dreiecks, auch als Tribar bezeichnet, aufgebaut ist. Mit der Schritt-für-Schritt Anleitung können sie ihr eigenes unmögliches Dreieck konstruieren. Abschliessend liegt noch eine Seite mit Hinweisen für den Unterricht bei.
Stichwörter: BG, Kunst, Sinnestäuschung, Perspektive, Muster, Collage, Geometrie, Mathematik, Schwarz und Weiss